Der erste Blogbeitrag…wie kam es zum Schollerhütte Dorfladen und ca. zwei Jahre später zum Onlineshop…Teil1



Es kommen immer mal wieder einige Fragen zur Idee und Entstehung vom Schollerhütte Dorfladen und der Entwicklung zum Onlineshop…

Diese Informationen und Hintergründe wollen wir im ersten Blogbeitrag für euch aufarbeiten und wagen damit auch einen kleinen Rückblick!

 

 

 

Die Entstehungsgeschichte zum Schollerhütte Dorfladen:

Wo fangen wir denn an bei der Entstehungsgeschichte? Das ist eine sehr gute Frage… Mit das Wichtigste in der Familie sind Tiere und Lebewesen, so kam es dann auch zwangsläufig, dass Gabi irgendwann mit der Zucht von Hunden startete, eine lange Zeit machte sie das und steckte ganz viel Zeit, Kraft, Wissen und Tierwohl in ihre eigenen Hunde und die Zucht von Labradoren. Irgendwann kam sie und erzählte von ihren Gedanken, dass sie ja jetzt auch ein gewisses Alter erreicht habe und es immer schwerer fällt, jeden Tag und jede Nacht über Wochen neben der Hündin und den Welpen zu schlafen, immer mit einem Ohr bei den Hunden war. Verständlich, aber so richtig loslassen konnte oder wollte sie dann doch nicht. Dieser Prozess ging über gut zwei Jahre, bis die Entscheidung, nicht mehr zu züchten feststand.

Und so kam es, dass der „Michelschuppen“, wie er liebevoll von der Familie genannt wird frei geworden ist und dann leer stand. Was machen wir denn da jetzt rein? Ein TV-Zimmer, eine Bar, oder stellen wir es mit Gerümpel voll? Nein dafür war er eigentlich viel zu schade. Und so kam der bereits erwähnte dunkle Herbstabend 2021, an dem Tanja ganz spontan die Aussage traf „da machen wir einen kleinen, aber feinen Laden rein“.  Kopfschütteln und viele Fragezeichen bestimmten die nächsten Tage…

 

 

Aus der Idee reifte und konkretisierte sich ein Konzept:

Aus unserem großen Familien- und Freundeskreis kamen auch immer wieder Fragen und wir sollten doch mal ein paar Tipps geben über unsere Küche und was wir da wieder so Besonderes gekocht haben. Auch Anfragen über die Weinregion Rheinhessen, die guten Weine und so weiter.

Natürlich mussten wir erst einmal schauen und uns mit den Themen der Lebensmittel, Dorfladen, Selbständigkeit, Risiko, Zeitaufwand beschäftigen. Wie es halt so ist bei den ersten Überlegungen mit so einem Projekt. Was direkt klar war, dass es sich dabei um unser Herzensprojekt handelt, wir keinen Zeitdruck haben möchten und es eine regionale Sache werden wird… „aus Rheinhessen für Rheinhessen“ war da unser Slogan. So verging auch das erste Vierteljahr nach der Idee, mit Recherchen, Planungen, möglichen Produkten und unzähligen Überlegungen. Nachdem die ersten Produkte und möglichen Lieferanten aus der Region gefunden waren, mussten die Planungen, auch bzgl. des wie machen wir es und was kostet uns das ganze, geklärt werden. Und welchen Namen geben wir unserem Projekt? Viele Überlegungen, Planungen, Vorbereitungen und dann kam der Tag X, an dem wir die Entscheidung treffen mussten, machen wir es oder lassen wir es?

 

 

Die Namensfindung:

Die Namensgebung war eine am Anfang schwierige und dann doch ganz leichte Entscheidung. Die Schollerhütte war bereits zu den Zeiten der Hundezucht von Gabi der Name. Dieser wurde abgeleitet aus der Schollergasse und dem „Michelschuppen“ auf dem Grundstück. Von der Familie war er bereits ein geläufiger Name und würde eigentlich gut für den Dorfladen passen. So kam es recht schnell zur Findung des Namens „Schollerhütte Dorfladen“. Diese Hürde auf dem Weg zum eigenen Dorfladen war eine eher Kleine.